Systemische Unternehmensberatung
zur Wiederherstellung oder Korrektur,
für gesundes Arbeitsklima und
zur Förderung der Arbeitsleistung
im Unternehmen.
Viele Dinge bleiben z.B. in Abteilungen unausgesprochen, man traut sich nicht zu sagen, was einen stört. Eine Unzufriedenheit, die sich in den Abteilungen der Firma ausbreitet sind meist die Folge. In der systemischen Unternehmensberatung arbeite ich mit jedem Einzelnen in einer Gruppe (z.B. Bürogemeinschaft oder Kindergartenteam, etc.)
Jeder Einzelne kommt zu Wort und darf Kritik oder Lob äußern, je nachdem wie man es sieht. Jeder wird gespiegelt und im Endergebnis findet man gemeinsam Lösungswege, die man umsetzen kann. Auch der Chef/die Chefin werden hier im Team mit einbezogen und können so die Struktur aufbauen, die nötig ist, um alle Kompetenzen klar zu regeln. Mit der Regelung der Kompetenzen und Bereiche weiß jeder, an welcher Stelle im Unternehmen er steht und hat somit eine gesunde Basis für seine Arbeit.
Dies führt zu einer gezielten Verknüpfung von Personal- und Organisationsentwicklungsprozessen. Die Entwicklung von Kooperationsfähigkeit innerhalb des Systems wird effektiv gefördert.
Systemische Organisationsberatung ist ein Konzept, das vor allem von Unternehmensberatern angewandt wird. Eine der historischen Wurzeln ist die Familientherapie und der Versuch, diese auf komplexere, größere, soziale Systeme zu übertragen. Die Systemtheorie wird als theoretisches Reflexionsrepertoire während des Beratungsprozesses verstanden.
Die systemische Organisationsberatung geht davon aus, dass sich komplexe Probleme nicht lösen lassen, wenn man die Aufmerksamkeit lediglich auf ein Element richtet. Soziotechnische Systeme benötigen nach der Theorie der Systemischen Organisationsberatung nur Unterstützung bei der Lösung ihrer Probleme. Die Lösung muss von innen kommen. Die „Experten des Problems“ sind die Mitarbeiter, die das Problem haben. Der systemische Berater beschränkt sich auf Coaching, Anregung und hinführende Fragestellungen.
Man kann ein soziales System, wie ein Unternehmen, eine Abteilung oder eine Gruppe nur verstehen, wenn man die Regeln kennt, die das Verhalten der Personen in diesem System leitet (König 1998). Da Probleme grundsätzlich im Zusammenhang mit dem sozialen System zu lösen sind, ergeben sich für eine Lösung aus systemischer Sicht folgende Ansatzpunkte:
- Veränderung in Bezug auf die Personen
- Veränderung der subjektiven Deutungen
- Veränderung von Verhaltensregeln und der darauf basierenden gemeinsamen Deutungen
- Veränderung der Interaktionsstrukturen
- Veränderung der Systemumwelt
- Veränderung hinsichtlich der zukünftigen Entwicklungsrichtung und/oder der Entwicklungsgeschwindigkeit
(WIKIPEDIA)