Leben in uns…
Wir spüren, wie es wächst, es sich bewegt…
Leben in uns…
Und dann…
es stirbt, entweder vor oder kurz nach der Geburt.
Ein Teil von uns ist gegangen und wir waren machtlos, hilflos…
Traurigkeit, manchmal auch Wut über die Hilflosigkeit,
Schuldgefühle – all dies tragen wir dann in uns und noch viel mehr…
Es zu Akzeptieren, wie es ist, neue Hoffnungen für die Zukunft.
Wieder Lebensfreude zu entwickeln – ohne schlechtes Gewissen.
Sich verabschieden dürfen…
Die systemische Therapie und Gesprächstherapie ist ein
wunderbares Hilfsmittel, all dies bewältigen zu können.
Gerne bin ich für Sie da und helfe Ihnen dabei, wieder in Ihr Leben zu gehen.
Fakten:
Kinder, die bereits vor, während oder kurz nach ihrer Geburt sterben, werden häufig als Sternenkinder bezeichnet. Ursprünglich wurde der Begriff noch enger gefasst und nur für Babys verwendet, die bei der Geburt weniger als 500 Gramm wogen. Mittlerweile wird er allerdings immer häufiger auch für Kinder verwendet, die zum Teil wesentlich mehr wiegen.
Woher kommt der Begriff Sternenkinder?
Die Wortschöpfung “Sternenkind” hat ihre Wurzeln in der kindlich-religiösen Vorstellung, dass die verstorbenen Kinder “in den Himmel” kommen. Lange Zeit wurden die verstorbenen Babys als Fehlgeburten oder Totgeburten bezeichnet.
Insbesondere die Tatsache, dass beide Begriffe nicht nur für das Sternenkind selbst, sondern auch für das Sterben des Babys verwendet wurden, stört viele Eltern. Sie wünschten sich eine Fokussierung auf das Kind, zudem Mütter und Väter oft bereits während der Schwangerschaft eine enge Bindung aufgebaut haben. Den Eltern lag es daher sehr am Herzen, einen eigenen Begriff für die Kinder selbst zu finden. Auch die Begriffe “Engelskind” und “Schmetterlingskind” werden gelegentlich für Sternenkinder verwendet, sind aber wesentlich weniger verbreitet.